Digitale Identität / Sozialranking
Vollends hellhörig sollte man werden, wenn man erfährt, dass der Globalist Klaus Schwab in seinem Buch «Die vierte industrielle Revolution» davon schreibt, dass jeder Bürger seine digitale Identität in einem Chip in seinem Körper tragen könne…
Treu den Zielen 2030 der UNO stellt nun auch der Weltwirtschaftsgipfel ein auf dieser digitalen Identität basierendes System eines «Sozialrankings» in Aussicht. Durch ein solches System könne etwa das tägliche Sozial- oder Umweltverhalten jedes Bürgers digital überwacht, sanktioniert und gesteuert werden. Die Regierung könne dann den einzelnen Bürger inbezug auf sein konkretes Sozial- oder Umweltverhalten tadeln, büssen oder auch begünstigen - eben "erziehen" - ganz nach chinesischem Vorbild.
Tugendhaftes Verhalten via staatliche Ueberwachung?
Digitale Projekte für «bessere» Menschen…
Lisa Leisi
Das technokratisch-mechanistische Menschen- und Gesellschaftsbild von Klaus Schwab, dem Chef des Weltwirtschaftsforums (WEF) mit seinen öffentlichen und privaten Partnerschaften, seinen Sponsorings und Beratungen, breitet sich bereits mehr aus als uns lieb ist. Seine Einflussagenten, «Young Global Leaders» genannt, gehen geschickt vor.
Rom
Sie wollen die Digitalisierer der Stadtverwaltung in Rom über eine Belohnungsplattform «tugendhaftes Verhalten» fördern. Darunter verstehen sie die ökologische, soziale und wirtschaftliche Nachhaltigkeit der Stadt im Einklang mit den Zielen der Agenda 2030. Es soll
Sozialpunkte für tugendhaftes Verhalten geben. Den Anfang sollen die Online-Nutzung von Diensten der Verwaltung sowie der bargeldlose Kauf von Tickets für die Metro über das überwachungsfreundliche tap&go-System machen. Das Projekt ziele darauf, die Bedürfnisse der Stadtnutzer ins Zentrum zu rücken. Anderweitig — und wohl ehrlicher — wird es als die Schaffung eines neuen Gesellschaftskonzepts beschrieben, bis hin zur Verbindung von Menschen mit Sensoren und Maschinen.
Wien
Unter der Leitung ihres «CIO (Chief Information Officer)» wird in Wien der weltweit erste «KulturToken» lanciert. Das ist ein digitales Anreizsystem, um das Alltagsverhalten der Bürger mit dem Kulturkonsum zu verbinden. Dafür lassen sich tausend Freiwillige durch mit GPS ausgestattete Apps bei jeder ihrer Bewegungen überwachen. Werden die Wege zu Fuss, mit dem Fahrrad oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zurückgelegt, gibt es Punkte, die schlussendlich gegen freien oder vergünstigten Eintritt zu Kulturveranstaltungen Die technischen Möglichkeiten, Gewinnaussichten für IT-Konzerne und politische Machtgelüste verlocken zu Anwendungen, die Menschen manipulieren, bevormunden und überwachen. eingetauscht werden können. Damit werde neben der Kultur auch umweltfreundliches Verhalten gefördert. Autofahrten werden zwar auch erfasst, aber vorläufig nicht mit negativen Punkten bedacht. Damit wird der Mensch an die Befolgung von erwünschtem Verhalten gewöhnt — unter dem Vorwand des Umweltschutzes.
Ukraine
Einer der WEF-nahen Young Global Leaders ist der Vizepremier und Minister für Digitale
Transformation der Ukraine, Mykhailo Fedorov. Vor dem Krieg plante er als wichtigstes Projekt den «Staat im Smartphone». Bis spätestens 2025 sollten alle staatlichen Identitätsdokumente zusammen mit den Banking-Daten und der biometrischen Identifizierung auf dem Smartphone aller Bürger verfügbar sein. Zudem erhielten Nutzer, die mittels der Diia-App nachwiesen, dass sie mindestens zwei Impfdosen erhalten hatten, ab Dezember 2021 Gutscheine im Wert von etwa 30 Euro und nochmals etwa 15 Euro bei empfangener Booster-lmpfung. Das Projekt «Staat im Smartphone» werde von den Regierungen der USA, Grossbritanniens und der Schweiz finanziert.
Vorbilder
Im European Center for Digital Competitiveness in Berlin werden regelmässig Länder-Ranglisten zur
«digitalen Wettbewerbsfähigkeit» erstellt. Diese Rankings — verbunden mit entsprechenden Schlagzeilen — sollen Druck in Richtung Digitalisierung aller Lebensbereiche in «weniger vorbildlichen» Ländern aufbauen. Die Verführungen und Gesetzlosigkeiten nehmen zu und könnten uns ängstigen. Gott aber spricht in Jesaja 41,10: «Fürchte dich nicht, denn ich bin mit dir; sei nicht ängstlich, denn ich bin dein Gott; ich stärke dich, ich helfe dir auch, ja, ich erhalte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit!» + Quellenverweis: https://norberthaering.de/macht-kontrolle/ wien-rom-citizen-wallet/
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